Die europäische Kolonialgeschichte hat bis heute ihre Spuren in den Beziehungen zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden hinterlassen. Die Weltentwicklungsziele der Vereinten Nationen haben sich u.a. zum Ziel gesetzt Ungleichheiten zu minimieren und in globaler Partnerschaft diese Ziele umzusetzen. Eine gemeinsame Arbeit an den Zielen gelingt nur, wenn wir beim Blick auf die Geschichte von globalen Beziehungen, verschiedene Perspektiven wahrnehmen und einordnen können.
Dafür sind Kenntnisse der Kolonialgeschichte wichtig. Hier kann und muss Bildung einen Beitrag leisten, in den unterschiedlichsten Bildungsprozessen.
Wir möchten diskutieren, wie und wo soll und kann Kolonialgeschichte „Schule“ machen ?
Moderation : Yagmur Karakis (Historikerin, Düsseldorf Postkolonial)
Podiumsgäste :
Auf Grund der begrenzten Teilnehmendenzahl ist eine vorherige Anmeldung über politischer-salon-essen@exile-ev.de notwendig.
Für den Eintritt gelten die Hygieneregeln des Theater Essen.
Stand 27.12.2021 gilt für alle Besucher*innen ab 16 Jahren die 2G-Regel sowie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im gesamten Gebäude – auch während der Veranstaltung.
Informationen zur Veranstaltungsreihe ‘Politischer Salon Essen’ finden sie hier.
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