BISMARCK-STATUE

„Solange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik“, hatte Bismarck 1883 noch verkündet. Bereits ein Jahr später lädt er zur berühmt-berüchtigten Kongo-Konferenz, um mit den kolonisierenden Großmächten über die Aufteilung Afrikas zu verhandeln. Wie sah die deutsche Kolonialpolitik unter Bismarck und nach ihm aus? Was haben Krupp und auch Baedeker damit zu tun? Und welche Auswirkungen haben die getroffenen politischen Entscheidungen bis heute – für die kolonisierten Gesellschaften wie auch für das gesellschaftliche und politische Leben in Deutschland?

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  • Vorgeschichte : Von anfänglicher Ablehnung der Idee von 'Deutschen Kolonien – bis zur 'Kongokonferenz' – der Aufteilung Afrikas unter den Besatzern.
  • Bis heute präsent : Seit seiner Fertigstellung 1899 steht das Bismarckdenkmal am selben Ort, dem Essener Bismarckplatz
  • Bismarck und die Essener Industrie : Alfred Krupp ist wesentlich an Planung und Finanzierung des Denkmals beteiligt
  • Erinnerung an die Deutsche Einigung : Das Denkmal verweist auf Bismarcks Verdienste für den Zusammenschluss zum Deutschen Kaiserreich
  • Ehrenbürgertum für seine Wirtschaftspolitik : Vor allem aber dankt die Stadt Essen dem Staatsmann für seine Unterstützung der deutschen Industrie, etwa durch das Zolltarifgesetz, von dem die Essener Unternehmer stark profitierten
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