DAS ALFRED-KRUPP-DENKMAL

Für die Entwicklung der Stadt und das Leben in Essen ist die Rolle Krupps von immenser Bedeutung. Ob Krupp-Siedlungen, Konsumanstalten, die Kruppschen Krankenhäuser… Noch immer steht Krupp für Fortschritt, Qualitätsarbeit und den Mythos der Ruhrindustriellen schlechthin. Doch wer hätte gedacht, dass noch weit vor der Berühmtheit des Essener Stahl-Unternehmers wesentliche Anteile des Kapitals für die erste Hütte durch den Handel und Schmuggel mit Kolonialwaren erwirtschaftet wurden ? Und welche Rolle spielen hierbei Migration, das ehemalige Haus am Flachsmarkt sowie das kaufmännische Geschick der Krupp-Frauen ?

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  • Essen—die dankbare Vaterstadt : Unter großem Beifall des Essener Bürgertums wird 1889 vor der Marktkirche das Alfred-Krupp-Denkmal enthüllt
  • Essen als Waffenschmiede der Welt : Die Familie Krupp verhilft der Stadt zum Aufstieg zu einem der bedeutendsten Industriestandorte des Deutschen Reiches
  • Anfänge im Kolonialismus : Die Familie Krupp verdient sich das Startkapital für die ersten Hütten mit Kolonialwarenhandel
  • Essener Geschichte als Kolonialgeschichte : Noch vor Beginn der deutschen Kolonialpolitik ist Essen bedeutender Umschlagsort für Waren aus Übersee, insbesondere für den Kaffee
  • Die Krupps als Kaffeeschmuggler : Nach Erlass der Kontinentalsperre durch Napoleon wird Kaffee zu einem raren Gut—das die Familie Krupp nun illegal, dafür aber umso gewinnbringender, ins Land schmuggelt
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