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Wer oder was wird in Benin vermisst ?

Benin – dama­li­ger Königs­sitz Nige­ria, 1897 von Bri­ti­schen Trup­pen zerstört.
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Kor­rekt ! Nicht-Kor­rekt !

Zah­rei­che Bron­ze­ar­bei­ten, die den Königs­pa­last geschmückt hat­ten ; ritu­ell, spi­ri­tu­ell und deko­ra­tiv – wur­den sys­te­ma­tisch – nach Eng­land verschleppt. 

Wel­che Neu­ig­keit des Museum Folk­wang wird hier besprochen ?

Das Museum Folk­wang sucht nach For­men, sich mit Aus­wir­kun­gen des Kolo­nia­lis­mus befassen.
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Kor­rekt ! Nicht-Kor­rekt !

Der Pro­jekt­raum ‘Ver­misst in Benin’ zeigt die ein­zige Benin-Bronze im Muse­ums­be­sitzt – in unter­schied­li­chen Zusam­men­stel­lun­gen mit wech­seln­den ande­ren Kunstwerken.

Eine der hand­werk­li­chen Beson­der­hei­ten der Benin-Bronzen ?

Hi-Tech in und aus Afrika ?
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Kor­rekt ! Nicht-Kor­rekt !

Euro­päi­sche Kunst­ge­schichte wie auch Geschichts­for­schung und Eth­no­lo­gie etc. haben lange Zeit sol­che tech­no­lo­gi­sche und kul­tu­relle Ent­wick­lungs­höhe Afri­kas bezweifelt.

Wor­auf spielt der aktu­elle Künst­ler Emeka Ogboh (*1973) mit sei­nen Pla­ka­t­ar­bei­ten ‘Ver­misst in Benin’ an ?

Emeka Ogboh (* 14. Mai 1977 in Enugu) ist ein nige­ria­ni­scher Video‑, Klang- und Eat-Art Künst­ler. (Wiki­pe­dia)
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Kor­rekt ! Nicht-Kor­rekt !

Viele küns­ter­lische Arbei­ten von Emega Ogboh beschäf­ti­gen sich mit dem Thema ‘Iden­ti­tät’ – was macht Men­schen aus ; was sind kul­tu­relle Beson­der­hei­ten ? – etwa seine Klang­bil­der und Sound­in­stal­la­tio­nen zur nige­ria­ni­schen Mega­stadt Lagos oder seine Arbei­ten zur iden­ti­täts­stif­tende Pra­xis der Nahrungszubereitung.

Wel­che Rolle spie­len z.B. Museen – bei der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Kolonialismus ?

Woher kom­men viele Kunstwerke ?
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Kor­rekt ! Nicht-Kor­rekt !

Museen haben sich, erst zöger­lich und die ver­gan­gen 10 Jahre dann ver­mehrt, die Her­kunft ihrer Kunst­werke (Pro­ve­ni­enz) erforscht, die oft im Natio­nal­so­zia­lis­mus geraubt wur­den. (gestoh­len, ver­schleppt, abge­presst – aus erober­ten Län­dern und von jüdi­schen Bür­gern); seit eini­ger Zeit wird auch die Her­kunft und die Recht­mä­ßig­keit von Kunst­wer­ken und Hand­werks­kunst aus den ehe­ma­li­gen euro­päi­schen Kolo­nien dis­ku­tiert ; die Benin-Bron­zen sind zu einer Art Sym­bol dafür geworden)

QUIZ-Museum-Folk­wang
‘We can­not really say you’re brilliant’ 

Das ist alles nicht so ganz kor­rekt, was Du da ange­klickt hast. Kunst und Kolo­ni­a­li­mus – das hängt alles enger mit­ein­an­der zusam­men als man denkt. Und im Fall der Benin-Bron­zen ist der Zusam­men­hang ganz aktu­ell, die Men­schen, die sich damit beschäf­ti­gen – sind ganz real und ganz leben­dig. Hör doch noch­mal rein. Es lohnt sich !
Nice!, Ganz Nett, Schon ganz gut !

Du bist auf dem bes­ten Weg, den Irrun­gen und Wir­run­gen in der Kunst­land­schaft zu durch­schauen – zumin­dest man­che, die mit der kolo­nia­len Ver­gan­gen­heit von vie­len Kunst­schät­zen zusam­men­hän­gen. Die Benin-Bron­zen sind ganz aktu­elle Zeug­nisse davon. Wei­ter so !
Super !

Bril­li­ant ! Du bist offen­bar eine gute Zuhö­re­rin oder ein Zuhö­rer. Und Kunst und Kul­tur – ist deine Sache ? Großartig. 

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