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Das Bae­de­ker­haus ist wonach benannt ? – trägt wel­chen Namen ?

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‘Das Bae­de­ker­haus heißt nach den Leu­ten und der groß­bür­ger­li­chen Esse­ner Fami­lie, die die­ses Haus im Jahr 1926, 27 erbaut haben. Und einer die­ser Fami­li­en­mit­glie­der die­ser wirk­lich groß­bür­ger­li­chen Fami­lie war der Died­rich Bae­de­ker. Der hat gelebt von 1850 bis 1922.’ (O‑TON Bar­bara Schneider)

Für wel­chen Zweck wurde das Bae­de­ker­haus gebaut ?

An glei­cher Stelle – nur deut­lich klei­ner – hatte auch schon im 18ten Jahr­hun­dert das Stamm­haus der Bae­de­kers gestanden.
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Bil­der aus den deut­schen Kolo­nien Essen, 1908 Lese­stü­cke gesam­melt und bear­bei­tet im Auf­trag der Deut­schen Kolo­ni­al­ge­sell­schaft, Ver­legt von G . D . Bae­de­ker , Ver­lags­hand­lung in Essen

Wel­che Geschäfte haben sich die Pro­pa­gan­dis­ten der ‘kolo­nia­len Idee’ vor allem in Afrika ver­spro­chen ? Wel­che Orga­ni­sa­tion war daher auch umtrie­big und beteiligt ?

Das Ein­gangs­ka­pi­tel : ‚Bedeu­tung der Kolo­nien für die deut­sche Volkswirtschaft’ 
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Died­rich Bae­de­ker selbst ken­nen wir – hier in der Audio­tour essen.colonialtracks – auch – aus der Sta­tion Phil­har­mo­nie und Saal­bau ; Von der Haupt­ver­samm­lung der DKG – der Deut­schen-Kolo­nial-Gesell­schaft – Sek­tion Essen, 1905.

Im Buch ‘Bil­der aus den deut­schen Kolo­nien’ – geht es – dem Text nach – um wel­che Bilder ?

Aus dem Inhalts­ver­zeich­nis : Eine heid­ni­sche Gerichts­ver­hand­lung, einem Mond­nacht in Deutsch-Süd­west­afrika, eine Kriegs­fahrt auf der Eisen­bahn nach Wind­huk, die Hot­ten­tot­ten, Löwen­jagd in der Kala­hari, eine Stunde im Urwald von Usam­bara, eine Kaf­fee­pflan­zun­gen am Kilimandscharo. 
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Die Abwer­tung des Ein­hei­mi­schen, wie es oft genannt wird, macht, küchen­psy­cho­lo­gisch gese­hen, die Besat­zer – auch buch­stäb­lich – größer. 

Das Men­schen­bild – von den Bewoh­nern Afri­kas – wel­ches Bil­der trans­por­tiert das Buch vor allem ?

Das Men­schen­bild. Man ist immer so, dass Men­schen klar du bist erhält unter ande­rem dem, dem musst du erst mal sagen, wie man mit Mes­ser und Gabel isst, wie man irgend­et­was rich­tig macht, anpflanzt und so wei­ter und so fort. Das ist ein ganz, ganz gro­ßes Thema inner­halb die­ser Lite­ra­tur, wie man Arbeits­kräfte rekru­tiert, sonst hat das Ganze kei­nen Zweck. Das war ganz klar, also die Züch­ti­gung des indi­ge­nen Men­schen. Da hatte man keine Hemm­schwel­len. Da glaubte man also das ist auch notwendig. 
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Das Men­schen­bild. Man ist immer so, dass Men­schen klar du bist erhält unter ande­rem dem, dem musst du erst mal sagen, wie man mit Mes­ser und Gabel isst, wie man irgend­et­was rich­tig macht, anpflanzt und so wei­ter und so fort. Das ist ein ganz, ganz gro­ßes Thema inner­halb die­ser Lite­ra­tur, wie man Arbeits­kräfte rekru­tiert, sonst hat das Ganze kei­nen Zweck. Das war ganz klar, also die Züch­ti­gung des indi­ge­nen Men­schen. Da hatte man keine Hemm­schwel­len. Da glaubte man also das ist auch notwendig. 

Was unter­schei­det ‘Ras­sis­mus’ von ‘ein­fa­cher’ Abwer­tung und Ausbeutung ?

Die ver­meint­li­chen Beschrei­bun­gen sind Zuschrei­bun­gen ; Äußer­lich­kei­ten, die der ver­meint­lich bio­lo­gi­schen Ras­sen zuge­schrie­ben wer­den – und sind somit – rein sys­te­ma­tisch schon – zutiefst rassistisch. 
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Mit ande­ren Wor­ten : die ver­meint­li­chen Beschrei­bun­gen sind Zuschrei­bun­gen ; Äußer­lich­kei­ten, die der ver­meint­lich bio­lo­gi­schen Ras­sen zuge­schrie­ben wer­den – und sind somit – rein sys­te­ma­tisch schon – zutiefst rassistisch. 

An wen rich­tet sich das Buch ‘Bil­der aus den deut­schen Kolo­nien’ besonders ?

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Auch das ‘Pfad­fin­der­buch’ nach dem eng­li­schen Ori­gi­nal von Robert Baden-Powell – erscheint 1908 – und wird bis heute eines der meist­ver­kauf­ten Bücher – weltweit
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… so brachte die Bedeu­tung, die die kolo­nia­len Fra­gen für unser Volk gewon­nen haben, auch fer­ner Ste­hen­den den Gedan­ken nahe, die Schule für die kolo­niale Auf­gabe zu gewinnen. 

Aus­ser wirt­schaft­li­che Gewin­nen – womit sonst wirbt ‘Bil­der aus den deut­schen Kolonien’?

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‘Ich glaube, vie­les war eine Ima­gi­na­tion von Frei­heit, von Hel­den­mut von ich kann was machen. Zuhause ist es zu eng. Ich habe dort viel mehr Mög­lich­kei­ten’ (O‑TON Bar­bara Schneider)

Die Deut­sche Kolo­ni­al­ge­sell­schaft (DKG) bemüht sich – vor allem über das Buch ‘Bil­der aus den deut­schen Kolo­nien’ – kolo­niale Pro­pa­ganda an Schu­len zu ver­brei­ten. Wäre das heute erlaubt ?

Im Fall ‘Aus den deut­schen Kolo­nien’: Ganz geheuer ist auch vie­len Lehrer*innen und den Schul­be­hör­den das Bestre­ben der Deut­schen Kolo­ni­al­ge­sell­schaft nicht.
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‘Es gibt da eine ganz große Lobby, die in ers­ter Linie vom Groß-Bür­ger­tum, von finanz­kräf­ti­gen Kapi­ta­lis­ten getra­gen wird, geteilt mit erweck­ten Pro­tes­tan­ten, den pro­tes­tan­ti­schen Mis­sio­na­ren.’ (O‑TON Bar­bara Schneider)

QUIZ-Bae­de­ker­haus
‘We can­not really say you’re brilliant’ 

Du hast absicht­lich bei allen Fra­gen auf ‘falsch-geklickt’ – stimmts ? Oder Du hast die Audio­er­zäh­lung mit Bar­bara Schnei­der gar nicht gehört. Denn eigent­lich erklärt und erzählt die For­sche­rin doch vie­les ganz anschau­lich. Ver­suchs nochmal.
Nice!, Ganz Nett, Schon ganz gut !

Du bist auf dem bes­ten Weg. Und Du willst Dir doch auch nicht von irgend­wel­chen Kolo­nia­lis­ten und Pro­pa­gand­a­stel­len in dei­nen Schul­un­ter­richt rein­quat­schen las­sen ? Als Lehrer*in nicht – und auch nicht als Schüler*in – stimmt’s ? So wie die Deut­sche Kolo­ni­al­ge­sell­schaft mit dem Buch, um das es hier geht, Pro­pa­ganda – direkt an Schu­len betrei­ben wollte. 
Super !

Bril­li­ant ! Du durch­schaust, wer den Kolo­ni­a­li­mus ‘damals’ gefor­dert, geför­dert, und mit Pro­pa­ganda gefor­dert hat. Und auch, wenn man man dich z.B. an der Schule mit Pro­pa­ganda bein­flus­sen möchte. Du bist offen­bar eine gute Zuhö­re­rin oder ein Zuhö­rer. Wei­ter so !

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