ANMOD XXX

SPRECHER/IN JHMAN
Die Begeisterung des Kolonialismus und Kaffeforschenden Alex Kunkel rings um das Handels- und Kulturgut Kaffee herum – ist ansteckend. Und tatsächlich drängt sich – Kaffee – nahezu auf – um die Geschichte von Kolonisierung und Industrialisierung zu erkunden – aus der Kaffeeperspektive zu sehen, sozusagen… Und die Frage anzuschneiden – hat sich nach dem historischen Ende des Kolonialismus – z.B. beim Kaffee – vom Anbau über den Handel zum Verbrauch – grundsätzlich so viel verändert?

Alex Kunkel

OTON Alex Kunkel:
#001431# Kaffee hat uns ja erreicht aus dem persisch-arabischen Raum; zur Kolonialzeit. Kennengelernt haben es Orientreisende, die in den Kaffeeschänken dort – eine ganz egalitäre und freiheitliche Situation vorgefunden haben – die sie selber erstaunt haben – gegenüber dessen, was sie aus Europa kannten – an Öffentlichkeit. Es gab vor allem in der Öffentlichkeit keinen Ort, wo egalitäre Verhältnisse herrschten – es war je eine unglaublich Ständegesellschaft; welcher Fürst ging ins Wirtshaus?

SPRECHER/IN JULIANE
Diese – freiheitlich, egalitären – Aspekte der Kaffeekultur haben mehr die Reisenden und Intellektuellen interessiert; für die Händler war es vor allem beinahe Schwarzes Gold – und der gute Ruf kam ihnen bei der Vermarktung – allemal in bürgerlichen Kreisen – entgegen.

OTON Alex Kunkel:
#001508# in der islamisch-arabischen Welt war das Kaffeehaus, das sich da entwickelte , (erstens) säkular – es war eine Alternative zur Moschee – aber als Institution war Kaffe und das Kaffeehaus ein sehr egalitärer Raum wo ne hohe Bildung herrschte, dort verkehrten die Intellektuellen und das einfache Volk, und man konnte sich das Leisten.

SPRECHER/IN JULIANE
Zumindest ,Vor-Ort‘; Für ausländische Kunden – Händler – war es schwierig – allemal aber kostspielig – Kaffee überhaupt zu bekommen.
Wenn überhaupt, dann nur nach den Spielregeln und in den Mengen, die der Welthandel damals hergegeben hat.

OTON Alex Kunkel:
#001803# Es war bis ins 15/16te Jahrhundert noch so, dass der Kaffee türkisches Handelsmonopol war. Wurde nur Im Jemen angebaut; systematisch. terrassiert. und die Osmanen hatten das Welthandelsmonopol für Kaffee. Die Franzosen, die Deutschen; alle, die damals schon, in geringen Ausmaß natürlich, Kaffe haben wollten, tauchten in Mocca auf – dieser Ort im Jemen, in der Hafenstadt Al Mocca – arabisch, was dann zu Mocca transponiert wurde, wo auch dann der Begriff Mocca letzlich herkommt.

SPRECHER/IN JULIANE
Arabica – heisst die – neben Robusta – die wichtigste Kaffeesorte der Welt – bis heute. Auch den Name kann man als Zeichen lesen – für die Geringschätzung, die im heraufkommenden Kolonialismus – Afrika entgegengebracht werden wird.
Jeder Botaniker kennt die Spielregeln der botanischen Namensgebung; jeder Händler kennt die ursprünglichen Kultur- und Entdeckungsgebiete der Arabica Pflanze und Bohne – Äthiopien, Afrika.
Frühe Botaniker nennen sie – entgegen den systematischen Gepflogenheiten – dennoch Arabica – in Anlehnung an die arabisch/Osmanischen Handelsbeziehungen.
Zumindest die Handelspfade – sollten sich aber sehr bald schon ändern:
Alex Kunkel:

OTON Alex Kunkel:
#001848# Diese Geschichte des türkischen Handelsmonopols wird dann systematisch ausgehebelt – die europäische Expansion begann damals und man wusste, wir haben mittlerweile Ländereien, überall in der Welt, wo man diesen Kaffe möglicherweise auch anbauen könnte. Die Türken und Osmanen hatten ein extremes Regime, dass keine Kaffeepflanze ihr land verlässt. Oder Kaffeesamen der reifen könnte – ihr Land verlässt. Der Kaffe wurde extra abgebrüht. Und es gab eine eigenen Truppe, die verhindern sollte, dass die Pflanze selber in andere Hände gerät. Das war natürlich auf Dauer nicht durchzuhalten. irgendjemand kriegt da mal was mit und die ersten waren die holländischen Kolonialmacht – die holländische East-India-Kompanie, die dann in Indien und auf Ceylon Kaffee angebaut hat. Später dann in Indonesien, auf den Philippinen – das war das erste größere Kaffeeanbaugebiet, wo dann Kaffe von europäischen Kolonialmächten selber, plantagenmäßig angebaut wurde. Und in diesem Zusammenhang wurde dann Kaffe auch für hier erschwinglich. Wenn man immer auf den Handel mit den Osmanen angewiesen wäre – ist klar – dann kommen die Mengen gar nicht zustande – und auch der Preis nicht, um das als Massengetränk hier zu haben.

SPRECHER/IN JULIANE
Als Massengetränk – erreicht der Kaffee – zunächst einmal die urbaneren Gebiete – und das urbanere Publikum Europas.

OTON Alex Kunkel:
London… #002019# Um das Jahr 17-Hundert rum, gab es – bei einer Bevölkerung von rund 500.000 Einwohnern – 2.000 Kaffees. In Paris – so ähnlich.

SPRECHER/IN JULIANE
Nach Essen – das noch deutlich entfernt von Großstadtdimensionen ist – kommt der Kaffee – dennoch früh. Hauptakteur stammt hierbei ebenfalls aus dem nahen Holland – eine holländischen Einwandererfamilie: den Krupps – mit besten Handelsbeziehungen zu den holländischen Handelsplätzen – und ihrem frühen Kolonialwaren- und vor allem Kaffeehandel.

OTON Alex Kunkel
Man wusste, dass der Kaffee gesund sein soll…

SPRECHER/IN X

SPRECHER/IN JHMAN
Allerdings nicht für alle Beteiligten;
Der Kaffee ist ein Getränk, das wach macht. Im bürgerlichen wie im revolutionären Sinne. Ein Getränk der Aufklärung, der Bohème und der literarischen Salons – noch bevor es in großen Mengen die Arbeiterkantinen erreicht.
Für Solidarität mit denen, die unter dem Kaffeegeschäft – unter kolonialen Bedingungen zu leiden hatten fehlte dann aber doch in den meisten Fällen der revolutionäre Wille; die Information oder, schlicht, das Mitgefühl.

SPRECHER/IN JULIANE
Die Kaffeebauern und Erntehelfer haben im Zeitalter des Kolonialismus praktisch alle als Sklaven gearbeitet. Weltweit in Asien, Afrika Amerika, Allen voran in Brasilien. Brasilien ist das Land, in das seit seiner Kolonisierung durch Portugiesen bereits im Jahr 1500 – mit Abstand die meisten Afrikanischen Sklaven verschleppt wurden. Aktuelle Forschungen sprechen von 4 Millionen verschleppten Afrikanern. Gewissermaßen als Ersatz für die indianische, indigenen Bevölkerung – die in den ersten Jahrzehnten fast völlig dezimiert – unter unterschiedlichsten Umständen umgekommen – war.

Deutschlands aktive Rolle im Kolonialismus – vor allem in Afrika –
hatte ja vergleichsweise spät begonnen. Deutschland hatte aber dennoch – lange vor dem Reichsgründung 1871 – am Kolonialismus teilgehabt – und profitiert. Nicht als Staat; vielmehr in Form von frühen Handelsbeziehungen, Firmen- und Kapitalbeteiligungen; weit über alle Grenzen hinaus, war neben Waren auch das Kapital immer schon sehr beweglich.

SPRECHER/IN JHMAN
Aber erst mit der Reichsgründung – Deutsches Reich – 1871 – standen – zunächst zögerlich – dann sehr entschlossen – auch Staat und Militär zur Verfügung. Damit konnten Deutsche Kolonialverbände und ihre Organisationen – im Ausland – selbst unmittelbar aktiv werden.
Ein wichtiges Anliegen der Kolonialverbände war es, dass der Staat – letzlich Kosten und Risiko übernimmt – und das Wirken der
Handelskompanien – vor allem in Afrika – zumindest beschützt; wie es hiess. ,Schutzbriefpolitik‘ wurde das genannt – wenn privatwirtschaftliche Unternehmungen – größte Ausmaßes – mit praktisch hoheitlichen Rechten ausgestattet wurden. Wenn der Staat auch vollkommen unrechtmäßige Verträge mit lokalen Machthabern – anerkannt hat. Verträge, die systematisch mit unlauteren Mitteln abgeschlossen wurden – ohne Übersetzungen und Dolmetscher – oder gleich mit Waffengewalt. Bismarcks sogenannte Kanonenbootpolitik und andere militärische Unterstützung hat viel dazu beigetragen, dass Deutsche Handelsunternehmen – auch wenn sie im kolonialen Wettlauf erst spät selber Aufgetreten sind – sich die Rohstoffe gleich selber holen konnten.
Im Fall des Kaffees sind das – damals – Rohstoffe und Arbeitskraft der einheimischen Bevölkerung. Auch wenn ,Sklavenbesitz und Sklavenhandel‘ offiziell – vor allem in konkurrierenden Ländern Afrikas – sogar bekämpft wurde.

In Bezug auf Kaffee heisst das:
#002737# In Kamerun und Deutsch-Ostafrika da wurde aktiv Kaffeewirtschaft betrieben – und als wichtiges Importprodukt von Deutschland auch gesehen. Es wurden die ganz normalen sklavenähnlichen Verhältnisse auch hergestellt, die Leute wurden gezwungen, auf den Plantagen zu arbeiten, wer das nicht machte wurde ausgepeitscht – mit der Kiboko – und im Deutschen Koloniallexikon – wenn man da nach Kiboko schaut – dann findet man den Eintrag:

SPRECHER/IN MIRIAM
Deutsches Kolonial-Lexikon Band II, S. 293

 

SPRECHER/In JHMAN
Kiboko – siehe Flußpferd und Prügelstrafe.

SPRECHER/IN JHMAN
Beide Begriffe sind synonym – d.h. das eine Wort steht sowohl für das eine, wie auch das andere.

Alex Kunkel:
O-TON Alex Kunkel
#002542# Das war ne unglaubliche Sache – ich war in Uganda 2007 – und lebte da auf ner Farm, die von einem Deutschen betrieben wurde, der hatte eine afrikanische Frau. Ich wusste, dass dieser Kaffee in Uganda immer Kiboko genannt wurde. Als ich vor Ort war, dachte ich, fragste mal nach – warum heisst der Kiboko – was heisst das usw. , weil ich nirgends eine vernünftige Erklärung gefunden hatte. Als ich dann diese afrikanische Frau danach fragte, eines abends, wir saßen zusammen, merkte ich erstmal – das wird Tschiboko ausgesprochen – Tschiboko – und dann wurde die fuchsteufelswild. – und kriegte ganz feurige Augen – Tschiboko, tschiboko! war die plötzlich am schreien; und ich – was ist denn los – was regst du dich so auf – und sie erzählte mir die Geschichte von Tschiboko – ja! – Tschiboko ist die Nielpferdpeitsche und ihr Großvater wurde mit Hilfe dieser Nielpferdpeitsche in Kenia auf die Plantagen getrieben. (Kenia erlangte im Dezember 1963 Unabhängigkeit von Großbritannien.) Und der Name dieser Nielpferdpeitsche – Tschiboko heisst also Nielpferd – Tschiboko ist auch die Nilpferdpeitsche selber – Tschiboko heißt praktisch schon ’schlagen‘ – und der Name der Peitsche, mit der die Leute auf die Plantagen getrieben wurden ist auf das Produkt, das die produziert haben, übergegangen. Und heisst heute noch – offiziell noch – Kiboko. also Tschiboko gesprochen.

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Wenn man auf die Website der Uganda – Coffee – Development – Authority geht, die ugandische Kaffebehörde, dann werden da so Tagespreise angezeigt – und da gibt es eine Sorte, die heisst Kiboko – das ist Robusta, der direkt getrocknet wird. Der wird heute noch unter dieser Bezeichnung verkauft.

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SPRECHER/IN MIRIAM
Deutsches Kolonial-Lexikon

SPRECHER/In JHMAN
Kiboko – siehe Flußpferd:

SPRECHER/IN JULIANE
Flußpferd, Hippopotamus, auf Suaheli Kiboko, … ein großes, plumpes, fast nacktes Huftier mit breiter, dicker Schnauze und mit vier nebeneinander liegenden Zehen an allen vier Füßen. Es lebt nur in Afrika südlich von der Sahara, hält sich meistens im Wasser oder auf Sandbänken auf, richtet aber auch in Feldern zuweilen großen Schaden an. Die Zähne werden zu Spiegelrahmen und als Elfenbein (s.d.) verarbeitet. In Südwestafrika ist dieses Wild nur noch an wenigen Stellen vorhanden, sonst ausgerottet, in den übrigen Schutzgebieten noch häufiger, wird aber leider auch dort vernichtet, wo es den Europäer nicht belästigt. Man sollte sie schon deshalb vor der Ausrottung bewahren, weil durch den Verkauf junger Tiere an zoologische Gärten sehr hohe Preise erzielt werden können.

O-Ton Alex Kunkel
#002815# Es muss ja für alles eine Vorschrift geben – und auch dafür, wie man Sklaven auspeitscht – auch dafür gab es in diesem Koloniallexikon ne Vorschrift…

SPRECHER/IN MIRIAM
Deutsches Kolonial-Lexikon

SPRECHER/IN JHMAN
Kiboko – siehe – Prügelstrafe:

SPRECHER/IN JULIANE
Prügelstrafe – eine Form der körperlichen Züchtigung, welche in den afrikanischen Schutzgebieten, z.Z. auch in Deutsch-Neuguinea, gegen erwachsene männliche Eingeborene angewandt wird. Die Vollstreckung der Prügelstrafe erfolgt mit einem von dem Gouverneur genehmigten Züchtigungsinstrument. Als solches ist in Deutsch -Ostafrika und Deutsch-Südwestafrika die Nilpferdpeitsche, dort „Kiboko“, hier „Schambock“ benannt, … eingeführt. 
Nach dem Runderlass des Gouverneurs von Deutsch – Südwestafrika vom 22. Dez. 1905 soll der Schambock … am Schlagende … rund und glatt sein und einen Durchmesser von 1 cm besitzen. Dort dürfen sich unter keinen Umständen Knoten oder sonstige Vorsprünge befinden. Auch darf in die Rille der Haut kein Draht oder dgl. eingenäht sein. 
Entsprechende Vorschriften enthält die Vorschrift des Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika vom 6. Juli 1906 in Bezug auf den Kiboko. Auch auf Reisen darf die Prügelstrafe nur mittels des genehmigten Züchtigungsinstruments vollzogen werden.

Alex Kunkel
#002828# Streng aber gerecht. Das ist ein unglaubliches Dokument, dieses Koloniallexikon.

SPRECHER/IN JHMAN
Die Universität Frankfurt hat das gesamte drei-bändige Lexikon – online verfügbar gemacht. Die letzte Fassung stammt aus dem Jahr 1920. Bezüge zur Gegenwart herzustellen – ist – allemal technisch – also jederzeit möglich.

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SPRECHER/IN JHMAN
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SPRECHER/IN MIRIAM
Kiboko – aktuell – 2,000-2,400 UGX – Uganda Schilling

SPRECHER/IN JHMAN
im Schnitt 2.200 Uganda Schilling – umgerechnet 0,57 Euro,
mit anderenWorten: 57 Cent bezahlt man – an der Börse – für einen Kilo Rohkaffee; nicht einmal beim Kaffeebauern selbst.

SPRECHER/IN JULIANE
Ein Kilo geröstete – ausdrücklich – Kiboko – Bohne – kostet bei einschlägigen Onlinehändler etwa 24 Euro – das Kilo.
Das ist das 42-Fache – vom Einkaufspreis an der Rohkaffeebörse.

SPRECHER/IN JHMAN
Kenia ist seit 1963 formal unabhängig; Ohne offizielles Kolonialsystem, ohne Sklaverei;

SPRECHER/IN JULIANE
Der Globalisierungsprozess war mit der Geschichte des Kolonialismus aufs Engste verbunden. Die Mobilität von Waren, Menschen, Ideen und Institutionen, kurz: die Verflechtung der Welt vollzog sich vor dem Ersten Weltkrieg unter kolonialen Bedingungen. Die Weltwirtschaft basierte auf der zum Teil gewaltsamen Einbeziehung der Arbeitskraft, Rohstoffe und Absatzmärkte außereuropäischer Gesellschaften.
Der Kolonialismus war zentrales Element der politischen Ordnung der Welt, aber auch der rechtlichen und ideologischen Legitimierung dieser Ordnung.

SPRECHER/IN JHMAN
In vielerlei Hinsicht – scheint es – haben sich solche Strukturen und Zusammenhänge in ähnlicher Form erhalten. Fairer Handel – zu Beispiel – ist – gerade bei Kaffee – einem der zentralen Produkte des Kolonialismus – bis heute alles andere als der Normalfall.
Mehr und mehr Organisationen bemühen sich unter dem programmatischen Label Fairer Handel um Verbesserungen.
Der Faire Handel – als etwas anderer Umgang mit dem Erbe des Kolonialismus – Der Kaffeeexperte-, -Forscher und -Röster Alex Kunkel leitet – auch mit diesem Schwerpunkt – Workshops und Führungen im Kaffeegarten Ruhr; im Essener Grugapark:

O-TON Alex Kunkel
#003038# Der große historische Bogen, der tatsächlich da ist, der wird häufig gar nicht in den Blick genommen. Der faire Handel ist für mich der etwas andere Umgang mit dem Erbe des Kolonialismus. Da steckt das ganze im Grund drin. Ich finde, man sollte auch den fairen Handel und aktuelle Fragen – wo kommt die Banane her, wo kommt der Kaffee her, wo kommt der Kakao her für die Schokolade usw. – das hat alles eine historische Dimension – und es hat eine aktuelle Dimension – für die Menschen, die es heute anbauen. Beides ist wichtig. und in dem Satz ‚Der Faire Handel ist für mich der etwas andere Umgang mit dem Erbe des Kolonialismus‘ versuche ich eben beide Gesichtspunkte zusammenzubringen.

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