- Die Deutsche Kolonialgesellschaft im Essener Saalbau : In dem neu errichteten Gebäude treffen sich die Essener Vertreter der Gesellschaft und verhandeln deutsche Kolonialpolitik
- Aufstieg durch den Kolonialhandel : Das Essener Bürgertum gewinnt an Wohlstand und Einfuss und setzt sich in der Kolonialgesellschaft für fortwährende Expansion des Handels mit den afrikanischen Kolonien ein—Essen wird von der Industrie- zur Großstadt
- Bildung für den Kolonialistennachwuchs : Das Essener Verlagshaus Baedeker vertreibt Schullektüre, die Jugendlichen die koloniale Ideologie näherbringen soll
- Ursprünge des deutschen Afrikabildes : Exotistische und rassistische Afrikadarstellungen sollen die Deutschen von der Rechtmäßigkeit und Bedeutung der Kolonisation überzeugen—auch der Verlag Baedeker ist beteiligt
- Kolonialismus auf aktuellen Strassenschildern : Noch heute sind viele Essener Straßen nach bedeutenden Mitgliedern des Deutschen Kolonialvereins benannt—wie, nicht zuletzt, die Kruppstraße